JJ
Anmeldedatum: 11.08.2010 Beiträge: 1 Wohnort: Österreich
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Verfasst am: 11.08.2010 20:01:30 Titel: ... und die Hoffnung stirb zuletzt |
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Hallo, vor nunmehr mehr als einem Jahr habe ich sämtliche Foren zum Thema NT aus gegebenem Anlass besucht und leider kaum Berichte gefunden, die Anlass zur Hoffnung gaben. Deshalb heute meine "kleine Geschichte". Ich bin 39 Jahre alt und wurde nach nur 2 Monaten "basteln" im März letzten Jahres schwanger. Mir war keinen Tag übel und ab dem ersten Tag der Schwangerschaft hab ich mich einfach wunderbar gefühlt. Der Schrecken war natürlich umso größer, als bei meinem ungeborenen Kind eine erhöhte NT von 3,9 festgestellt wurde. Ehrlich gesagt die Welt ist für mich sofort zusammengebrochen und erst recht nachdem ich in allen Foren war. Wir haben uns zu einer Chorionzottenbiopsie entschlossen, nachdem der erste Ultraschall in der Klinik nach der Messung beim Gynäkologen noch schlimmer war (... auffällige Gehirnstruktur, allgemeine Hautschwellungen Kopf und Rumpf usw). Also der Befund der Biopsie war völlig in Ordnung, wir haben danach noch ein Organscreening gemacht und was soll ich sagen, unser kleiner Mann ist ein Wahnsinn, gesund, lacht den ganzen Tag und ist einfach ein Sonnenschein! Also was ich mit meiner Geschichte sagen will: Es kann auch alles ganz harmlos sein! Ich habe gekämpft und mit mir und meinem Kleinem gesprochen, ihm erklärt, was er verpasst, wenn er jetzt auf krank macht und nicht auf die Welt kommt, hab mich super gesund ernährt und viel Bewegung gemacht - ich weiss nicht ob's das war oder einfach nur Glück - egal ich wünsche allen in diesem Forum, die noch hoffen soviel Glück wie wir hatten. JJ mit Mama |
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