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Brauchen Trost...

 
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Zaubermaus



Anmeldedatum: 07.12.2011
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 07.12.2011 22:34:26    Titel: Brauchen Trost... Antworten mit Zitat

Hallo liebe Mitglieder.
Erstmal ein herzliches "DANKE SCHÖN" an die Betreiber dieser Seite, insbesondere an Sylvia, die diese Seite ins Leben gerufen hat. Ihre eigene Geschichte hat mich sehr bewegt.
Aber auch alle Beiträge von den Mitlgliedern, die ich bis jetzt hier gelesen habe (und das sind viele), haben mir einerseits Mut gemacht, andererseits haben sie mich an mancher Stelle auch tief erschüttert. Respekt denen, die hier ihre Geschichten aufschreiben und uns tief in ihr "Seelenleben" blicken lassen.....

So nun aber zu unserer Situtation:
Ich (39 Jahre alt) und mein Mann (42 Jahre) sind Eltern zweier wunderbarer Kinder (5 und 8). Die beiden kamen nach völlig unkompilzierten Schwangerschaften gesund zur Welt.
Nun sind wir wieder schwanger (12 + 6) und waren gestern in einem Pränatalzentrum wo wir eine Chorionzottenbiopsie durchführen ließen. Bevor diese jedoch durchgeführt wurde, hat die Ärztin einen ausführlichen Ultraschall gemacht. Dabei stellte sie die für uns so schockierenden Befunde fest:

- Nackenfaltentransparenz 3,1 mm
- Verkürzter Oberschenkelknochen sowie
- Kein darstellbares Nasenbein.

Uns wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Zumal wir sehr positiv in die Untersuchung gegangen waren. Die anschließende Biopsie war für mich eher schmerzhaft und ich war wie gelähmt. Mein Mann, ein absoluter Optimist, saß auch nur mit versteinerter Miene neben mir.
Die Nackenfaltenmessung hatten wir auch bei unseren ersten Kindern machen lassen - bloß haben wir uns damals nie über die "Darstellung des Nasenbeins" Gedanken gemacht......
Umso schrecklicher ist nun der Gedanke, dass diese Befunde auf einen Gendefekt hinweisen. Natürlich müssen wir nun die Ergebnisse der Biopsie abwarten, aber alle unsere Gedanken kreisen jetzt um die derzeitigen Befunde, die nicht gerade auf ein gutes Ende hoffen lassen.

Momentan sehen wir uns nicht in der Lage, ein behindertes Kind groß zu ziehen. Wir würden an dieser Situatuation eher zerbrechen. Wir haben keine Omas und Opas in der Nähe und sind mit unseren Kindern momentan völlig ausgelastet. Ein behindertes Kind würde gleich die doppelte Energie abverlangen - wir würden diesem nicht gerecht werden.

Morgen soll angeblich schon das erste Ergebnis kommen. Das Ergebnis der Langzeitkultur wird weitere 10 Tage auf sich warten lassen....

All unsere positiven Gedanken sind mittlerweile verflogen - wir sind unendlich traurig und verzweifelt. Die nächste Nacht wird wieder schlaflos...

Gibt es noch irgendeinen Hoffnungsschimmer? Könnt ihr uns trösten? Wir fühlen und so allein und haben furchtbare Angst vor dem Ergebnis....

Liebe Grüße,
Zaubermaus
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enclandestin



Anmeldedatum: 05.02.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 07.12.2011 22:59:06    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Zaubermaus,
Ja! Es gibt immer noch Hoffnung! Das haben mir die vielen Beiträge gezeigt, die erst so hoffnungslos schienen und dann doch gut ausgingen. Und 3,1 Nackenfalte ist nicht unbedingt dramatisch. Ich drücke euch ganz fest die Daumen für morgen.
Enclandestin
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enclandestin



Anmeldedatum: 05.02.2010
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 07.12.2011 22:59:33    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Zaubermaus,
Ja! Es gibt immer noch Hoffnung! Das haben mir die vielen Beiträge gezeigt, die erst so hoffnungslos schienen und dann doch gut ausgingen. Und 3,1 Nackenfalte ist nicht unbedingt dramatisch. Ich drücke euch ganz fest die Daumen für morgen.
Enclandestin
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lea11



Anmeldedatum: 13.03.2010
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 08.12.2011 13:15:41    Titel: Drücke die Daumen Antworten mit Zitat

Ich drücke euch ganz fest die Daumen,
bei uns war die Nackenfalte (ich war 37 mein Mann 40 ) bei 3,5 mm und auch das Nasenbein war bei der ersten Untersuchung nicht darstellbar. Wir mussten damals drei Wochen auf eine FWU warten und ich habe mir alles mögliche ausgemalt. Es stellte sich raus ein "genetisch gesunder Junge". Bei der Geburt habe ich dann gesehen, dass er einfahc nur einen dicken Nacken und eine kleine Stubsnase hat, die man einfach so früh auf dem Ultraschallgerät nicht gesehen hat.
ich denke an euch und wünsche euch ein gleiches gutes Ergebnis.
LG
Anja
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Zaubermaus



Anmeldedatum: 07.12.2011
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 08.12.2011 13:25:33    Titel: Danke für die lieben aufmunternden Worte Antworten mit Zitat

Liebe lea11, liebe enclandestin.

Es tut gut zu wissen, dass andere Menschen (so wie ihr beiden) in Gedanken bei uns sind und uns die Daumen drücken. Das können wir jetzt sooooo gut gebrauchen. Heute sitzen wir nur vor dem Telefon und warten auf den "erlösenden" Anruf.
Wir wünschen uns nichts sehentlicher als das auch unsere Geschichte ein Happy End findet.

Wir halten euch auf dem Laufenen.

Liebe Grüße,
Zaubermaus
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