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"Valerie" eine Geschichte zum Mutmachen

 
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Maria



Anmeldedatum: 20.08.2010
Beiträge: 2
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 20.08.2010 12:49:22    Titel: "Valerie" eine Geschichte zum Mutmachen Antworten mit Zitat

ich bin 37 Jahre alt und zur Zeit in der 20. SS-Woche mit meinem zweiten Kind.
Vor fast 2 Monaten (in der 13. SS-Woche) war ich beim combined Test in einem spezial Institut für Pränatal-Diagnostik. Ich war absolut nicht nervös, völlig sorglos.
Das Ergebnis der Nackentransparenzmessung war dann aber leider auffällig:
3.3 mm, ich war geschockt und stand regelrecht "neben mir", war sprachlos.
Der Arzt riet mir zu einer Chorionzottenbiopsie. Die wurde dann auch 3 Tage später gemacht, weitere 2 Tage danach: Leider kein Ergebnis, das Material war nicht ausreichend um eine Chromosomenanalyse durchzuführen.
2 WOCHEN! später (in der 16. SS-Woche) soll eine Fruchtwasserpunktion gemacht werden. Es war die reinste Horror-Zeit, wie in Trance, mein Mann und ich versuchten halbwegs normal unser Leben weiterzuleben - wir haben ja noch einen 5jährigen Sohn, der mir/uns viel Kraft, Hoffnung und auch Ablenkung gab und für den wir voll da sein wollten. Dann kam der Tag der 2. Punktion, FISH-Test wurde auch gleich gemacht, 2 Tage später der Anruf vom Institut. Als das Telefon läutete, blieb mir fast das Herz stehen, Ergebnis: UNAUFFÄLLIG, ein Mädchen, 2 Wochen später das Langzeitergebnis: der gesamte Chromosomesatz ist in Ordnung. Wir haben geheult und uns umarmt, unsere Tochter wird Valerie heißen.
Nächste Woche habe ich den Termin zum Organscreening im selben Institut. Ich werde sicher sehr nervös sein, aber ich bin zuversichtlich. Ich glaube fest daran, daß unsere Valerie gesund ist!
Ich möchte allen Mut machen, die im Moment noch keine Gewißheit haben, die zittern und diesen Horror gerade durchmachen: in den meisten Fällen geht eine auffällige Nackentransparenz gut aus! Es ist nur eine Wahrscheinlichkeit, laßt euch nicht unterkriegen, ich wünsch euch allen ALLES GUTE!
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