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Nackentransparenz 13mm, Befunde sonst unauffällig.

 
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Marisol



Anmeldedatum: 11.01.2014
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 11.01.2014 13:13:34    Titel: Nackentransparenz 13mm, Befunde sonst unauffällig. Antworten mit Zitat

Hallo,
bei der ersten Ultraschalluntersuchung in der 9 SSW, stellte meine Frauenärztin eine Flüssigkeitsansammlung rund um unser Baby fest. Wir waren geschockt und machten sofort einen Termin bei einem Spezialisten zur genaueren Untersuchung. Dieser untersuchte mich dann in der 11. SSW und stellte eine Nackenfalte von 7,1mm fest. Die Chancen stünden sehr schlecht meinte er und gab uns eine statistische Zahl von 5%, dass unser Kind gesund auf die Welt käme. Wir entschieden uns sofort für eine Chorionzottenbiopsie, welche Ende der 13. SSW durchgeführt wurde. Wir waren sehr beruhigt, als beim Schnelltest ein unauffälliger Befund heraus kam. Der Arzt meinte nun, es bleibt uns nichts weiter, als abzuwarten und der Natur ihren Lauf zu lassen. Da uns dieses Warten aber zermürbt, entschieden wir uns, eine zweite Meinung einzuholen. Wir waren also in der 14. SSW bei einem Spezialisten an der Uniklinik, der ein sehr genaues Ultraschall anfertigte und Herz, Nieren, Gehirn etc. auf irgendwelche Auffälligkeiten untersuchte. Aber nichts! Alle Organe scheinen in Ordnung und völlig normal entwickelt zu sein. Ein Schock war für uns, dass der Hydrops deutlich angewachsen war, nämlich auf 13mm. Auch waren Wasseransammlungen im Bauchraum erkennbar.
Der Arzt gab uns dieses Mal eine Wahrscheinlichkeit von 50%, dass das Kind überleben wird und eine weitere Wahrscheinlichkeit von 10%, dass es dann gesund sei.
Wir sind am Boden zerstört, wo wir uns doch dieses Baby so sehr gewünscht haben. Es ist unser 1. Kind und ich bin auch "erst" 34 Jahre alt. Es gibt in unseren Familien keinerlei erbliche Vorbelastungen und wir können uns nicht erklären, woher diese massive Wasseransammlung kommt.
Unser nächster Termin steht in der 16. SSW an, wo auch der Langzeittest der Biopsie da sein wird. Es wurde uns gesagt, dass das Herzchen jederzeit aufhören könnte zu schlagen.
Wir wissen im Moment nicht weiter und leben mit der ständigen Angst, dass alles gleich vorbei ist.
Hat jemand vielleicht ähnliche Werte bekommen wie wir und kann uns von seiner Geschichte berichten? Wir sind über jede Hilfe sehr dankbar. Crying or Very sad
Marisol
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Brummsel



Anmeldedatum: 11.01.2014
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 11.01.2014 20:39:03    Titel: Leider keine wirkliche Hilfe.... Antworten mit Zitat

....mich treibt nur ein ähnliches Problem um. Ich kann also sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. Ich wünsche dir viel kraft für die kommende Zeit und Muße die für euch richtige Entscheidung zu fällen.
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Marisol



Anmeldedatum: 11.01.2014
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 17.01.2014 23:37:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Brummsel, danke für deine lieben Worte. leider haben wir heute wieder keine guten Nachrichten erhalten. Die Überlebenschance unseres Kindes ist gleich Null. Das Wasser breitet sich immer weiter aus. wir denken nun ernsthaft über einen Abbruch nach, so schwer uns dieser Gedanke auch fällt... ich hoffe für dich, dass es bei dir besser ausgeht. LG
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Brummsel



Anmeldedatum: 11.01.2014
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 18.01.2014 11:10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Marisol, das tut mir sehr leid. Ich kann dieses Gefühl gut nachvollziehen. Wir waren am Donnerstag bei der Biopsie. Der Arzt dort machte uns wenig Hoffnung er war sich auf Grund des US sehr sicher, dass eine Trisomie 21 vorliegt. Am Freitag sollte das Labor bis 16 Uhr anrufen, wenn der Befund positiv wäre. Es war der schrecklichste Tag meines Lebens. Die zeit verging nicht. Jedes Mal, wenn das Telefon klingelte, bin ich mit Tränen in den Augen zusammen geschrocken. Um halb vier dachte ich, welche Ironie des Schicksals - mich rufen sie um fünf vor vier noch an. Aber kein Anruf kam. Ich habe dann im Labor (wie vom Arzt empfohlen) angerufen und bekam Entwarnung. Im Schnelltest waren keine Auffälligkeiten! Zwar meinte der US-Arzt, das engmaschige Kontrollen im Pränatal Zentrum nötig seien, da er glaubt, dass das Kind noch etwa einen Herzfehler entwickeln könnte, mein "Haus-Gyn" aber meinte, dass die CHance, dass das Kind nun gar nichts hat, sehr hoch wären. Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt für die kommende Zeit! Aber gebt die Hoffnung nicht auf. Ich habe so viele wunderbare Geschichten im Netz gelesen. Vielleicht wird doch noch alles gut.
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